PDFs komprimieren – Bild-DPI-Komprimierung verwenden

Wann sollte die DPI-Komprimierung von Bildern verwendet werden
Warum gibt es also einen zweiten Schieberegler für die Bildkomprimierung? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zunächst erklären, was DPI bei Bildern bedeutet.
Was ist Bild-DPI?
„DPI“ steht für „Dots Per Inch“ und beschreibt die Auflösung eines Bildes, insbesondere im Druck. Hier ist eine einfache Erklärung:
Stellen Sie sich ein Bild vor, das Punkt für Punkt dargestellt wird. Wenn nur wenige Punkte verteilt sind (niedrige DPI), kann Ihr Bild blockartig oder unscharf wirken, da es nicht viele Details aufweist.
Wenn viele Punkte sehr nah beieinander liegen (hohe DPI), weist Ihr Bild viele Details auf und wirkt daher deutlich klarer und schärfer.
Wann sollte die DPI-Komprimierung verwendet werden?
Ein höherer DPI-Wert bedeutet mehr Punkte pro Zoll und damit eine bessere Bildqualität. Daher ist der DPI-Wert besonders in der Druckindustrie wichtig, wo Ihr Bild unabhängig vom Verwendungszweck – vom einfachen Flyer bis zur riesigen Werbetafel – gut aussehen soll.
Mit MobiPDF können Sie Ihre Bilder im Bereich von 72 bis 300 DPI speichern, wobei 72 webfreundlich und 300 druckerfreundlich ist.

Zeit, auch diese Komprimierungsmethode zu testen. Hier ist noch einmal das Originaldokument zur Referenz

Nehmen wir an, Sie möchten die Datei komprimieren und ins Internet hochladen. Belassen Sie dazu die Standard-DPI-Komprimierungseinstellung von 72 DPI. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche „Übernehmen“, erhalten Sie die folgende Größenreduzierung:

Wie sich herausstellte, wurde die Originaldatei weitgehend für die Verwendung im Web optimiert, weshalb die Reduzierung (4,45 %) so gering war! Und hier ist das nahezu unveränderte Endergebnis zum Vergleich:

So, da haben Sie es – hoffentlich geben Ihnen diese Tipps genug Selbstvertrauen, um Ihren Dokumenten-Workflow zu verbessern, indem Sie selbst mit der PDF-Komprimierung experimentieren!